Historie

1257 nc – Ort

Eine sumpfige Stelle am Nordufer der Elbe, unweit von Hamburg: Grundsteinlegung eines Klosters, etwa
am heutigen Standort des Fischmarkts.Mönche mit sonderlichen ideen

“Mönche hatten schon immer sonderliche Ideen!” Abgesehen von diesem Kloster gab es weit und breit nichts und niemanden ausser Mücken im Sommer. Sozusagen ein Niemandsland zwischen Hamburg und Altona.

1651 ca.!
Hamburg planiert den gesamten Hamburger Berg um freies Schussfeld zu haben. Na toll!! Kurz darauf durfte jeder, der in Hamburg nicht gern gesehen war; also alles Handwerk das stank, wie die Gerber oder Ölmühlen (die stinken heute noch genauso) oder zuviel Platz brauchte und nicht viel verdiente (wie die Reepschläger (Seilmacher!) nach St. Pauli abhauen! Bloß weg mit Euch! Daher dann die Reeperbahn!!

18. JahrhundertPest
Grenze bildete das Millerntor und jeder rechtschaffene Pfeffersack, der sich vorher auf dem Spielbuden-
platz amüsierte, (heute wohl David- und Herbertstraße!) musste vor Dunkelheit wieder in Hamburg sein.

1800
Um 1800 kommt Napoleon, kassiert Hamburg und reißt den Hamburger Berg (St. Pauli) schon wieder ab. Wofür? Na? Genau: Freies Schussfeld!! Egal! 20 Jahre später kann der gemeine Pfeffersack wieder auf die Amüsiermeile und…

1833
1833 erkennt Hamburg endlich das Potential St. Paulis und verleibt sich das schwarze Schaf unter den
Stadtteilen ein. Erst jetzt heißt St. Pauli auch St. Pauli, weil der Name Hamburger Berg einen schlechten
Ruf hatte. Haha!! Eisen- und Glashütten und eine Brauerei, Seeleute auf Landgang nach Monaten auf See.
Alles, was man in der ordentlichen Hansestadt nicht haben wollte befand sich auf Sankt Pauli. Und jetzt…

2006
auch noch der Golfclub St. Pauli.